„Zur Tektonik des Menschlichen“
Installation
Ausstellungseröffnung: 21.9.2012, 19.30 Uhr
Ausstellungsdauer: 22.9. – 20.10.2012
Zur Tektonik des Menschlichen
Die Werkgruppe „How things are connected/Wie die Dinge zusammenhängen“ beschäftigt sich in einer Modellvorstellung mit dem derzeit größten bewohnbaren plastischen Körper, dem Planeten Erde. Die Annäherung an das Rotationsellipsoid vollzieht sich einerseits durch das bewusste Weglassen vom (zu hinterfragenden) „kartografischen Machtanspruch“ und andererseits dem Einsetzen der im geplanten Produktionsprozess ungern verankerten Prinzipien des Zufalls und der Ausgesetztheit einer individuellen Tagesverfassung der Produzenten und zertrümmert dadurch die Vorstellungen jeglichen Weltenschöpfers, seien sie religiöser oder wissenschaftlicher Natur. Der Fehler, das Ungenaue, das Unfertige und das Missverstandene sind Aspekte dieser Plastiken.