MARATHONSTRECKE
2000 2001 2002 2003 Medien-Projekte entlang der Marathonstrecke: 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Entlang der Marathonstrecke entwickeln sich auf den öffentlichen Plakatwänden, Posterlights, Plakatständern und Litfaßsäulen interaktive Experimentierfelder, die die Läuferinnen und Läufer in den Mittelpunkt des Ereignisses stellen. Zwischen Start und Ziel wandeln sich die Marathonläuferinnen und Läufer zu Bild- und Nachrichtenträgern. Das ästhetische Experiment, die Umformung einerseits und die persönliche Leistung als identische Befriedigung andererseits, bieten das Prozeßhafte und führen zu spontaner Überwindung. Plakatwände, Litfaßsäulen, Posterlights und Videowalls entlang der Strecke mit Arbeiten von: Konrad Paul Liessmann, Yoko Tawada, Muhammad Müller, Seiichi Furuya, Horst Gerhard Haberl, Vanesa Cvachte, Elisabeth List, Manfred Nisslmüller, Flora Neuwirth, Heribert Hirschmann, Timothy Druckrey, Gunda Bachern (AKTIONSTAG BLEIBERECHT IN ÖSTERREICH), Gottfried Bechtold, Alexander Laner, Nana Schulz, Anna Jermolaewa, DIETHARDT COLLECTION, Eva-Maria Lopez, David Moises, Franz Xaver, VALIE EXPORT, Ingeborg Strobl, Lea Titz, Umesh S. Maddanahalli, Josef Klammer, Werner Hofmeister, Iris Dostal, XXkunstkabel / Eva Kleinsasser & Markus Haslinger, Christian Egger, Heimo Halbrainer (CLIO), Peter G. Hoffmann, MISSING-LINK-MARATHON-SAMMLUNG / Helene Baur, Joachim Baur, Hermann Reimoser Konzeption und Realisierung: WERKSTADT GRAZ / Barbara B.Edlinger, Joachim Baur, NYXAS / Alexander Baldele, Katja Ratschiller, XXkunstkabel / Eva Kleinsasser, Markus Haslinger Veranstaltungsort: Entlang der gesamten Marathonstrecke und |
IDEAL-LAUFLINIE „ACHT“ YOKO TAWADA Der von der renommierten und international ausgezeichneten japanischen Schriftstellerin YOKO TAWADA eigens für das Medienprojekt MARATHON geschaffene Text „ACHT“ wurde entlang der Marathon-Ideal-Lauflinie direkt auf den Asphalt geschrieben.
ACHT Auflauf der Menschenmasse YOKO TAWADA, 2002 |
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„ASYLPROJEKT / 50 METER AFRIKA“ WERKSTADT GRAZ Das im Zuge der Grazer Stadterweiterung im 17. Jahrhundert errichtete Paulustor gilt in seiner starken Symbolkraft als Projekt-Ort für das seit 1999/2000 begonnene Projekt der WERKSTADT GRAZ. Im Rahmen des Graz-Marathons wurden Akteure, Gruppen und Projekte eingeladen, auf einer Länge von 50 Metern mit musikalischen, kulinarischen und bewußtseinsbildenden Aktionen Einblick in die große Problematik heutiger Ausgrenzungspolitik zu geben.TERANGA RESTAURANT(Bambo Sane, Marie Louisette Douatsop), SÜDWIND (Graz / Wien) mit dem Fair-Trade-Projekt CLEAN CLOTHES, Musikprojekt INSINGIZI (Simbawe) in Cooperation mit der Kultureinrichtung Afro Asiatischen Institut, Projekt BAVODO (Abdul Salam Barry) |
„5o Meter Afrika“
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„APPLAUS“ JOSEF KLAMMER In Zusammenarbeit mit WERKSTADT GRAZ und Kunstuniversität Graz / Institut für Elektronische Musik & Akustik „der sogenannte championchip, den alle teilnehmerInnen am laufschuh tragen, ist der elektronische auslöser für die klanginstallation ‚APPLAUS‘. beim durchlaufen der kastner&öhler unterführung wird durch diesen chip ein impuls gesendet und ein “klatscher” ist hörbar. beim 1. läufer 1 klatscher, beim 2. läufer 2 klatscher, beim 3. läufer 3 klatscher usw. – je mehr läufer das burgtor passieren desto stärker wird der applaus – mit anderen worten: der oder die letzte bekommt den grössten applaus.” Josef Klammer, 2002/2003 |
„APPLAUS“, Josef Klammer, 2002/2003 |
WETTER + KLIMA WERKSTADT GRAZ Entlang der Marathonstrecke wurden auf „Hinweisschildern“ aktuelle Wetter- und Klimaberichte angekündigt. 2002 |
„WETTER & KLIMA“, WERKSTADT GRAZ, 2002 |
“X,Y,Z” UNZ. MIRIAM MONE UND MAX GANSBERGERhttp://www.unz.at/Filez/xyz.pdf
MARATHON / KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM in Zusammenarbeit mit INSTITUT FÜR KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM STEIERMARK
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